Mit dem Wohnmobil auf Tour

Unser erstes Wohnmobil war ein HYMER-Camp 524 - 2,8 JTD

Am 1. November 2000 entschlossen wir uns, ein Wohnmobil anzuschaffen.
Eigentlich wollten wir uns wieder einen Wohnwagen kaufen. Der Eriba-Swing 525 hat uns auf Anhieb gefallen. Jeder hat hier ein eigenes Bett. Also beschlossen wir zuerst unseren alten Wohnwagen zu verkaufen. Dieser ging so schnell weg, dass wir im Sommer 2000 mit dem Zelt in den Urlaub durften. In diesem Sommer überlegten und rechneten wir immer wieder, ob ein Womo nicht besser für uns wäre. Weil wir sowieso gerne verreisen und nicht wie früher lange am selben Ort bleiben. Und ein Zugfahrzeug mit neuem Wohnwagen kommt ebenso teuer wie ein Wohnmobil. Man kann sich neben einem Womo ein kleines Auto, dass im Unterhalt günstiger kommt, anschaffen. Also suchten wir zunächst nach Occasionen.
Ich wollte kein zu grosses Mobil. Einerseits sind wir platzmässig durch den bestehenden Unterstand eingeschränkt, andererseits ist ein kurzes viel mobiler. Unser Mobil darf nur die Länge von 6 m und eine Höhe von 3 m haben. Es stellte sich bald heraus, dass es nicht so einfach, ist einen derartigen Gebrauchtwagen zu finden. Wir klapperten diverse Wohnmobilhändler ab. Doch entweder waren die Womos zu alt und ungepflegt oder über 3 m hoch. Doch endlich fanden wir, was zu den Massen des Unterstandes und unseren Bedürfnissen passte: "Den Hymercamp 524".  Es enthielt alles, was wir wünschten; den doppelten Boden, jeder hat ein eigenes Bett, eine grosszügige Küche.

An der Caravan Ausstellung in Villigen-Schwenningen entschlossen wir uns, das WoMo selber zu importieren. Der Hymer Freizeitpark in Konstanz-Dettingen ist uns dabei behilflich und erledigt sämtliche Zollformalitäten.
Wir wurden aber auf eine Geduldsprobe gestellt. Die Lieferfrist betrug nämlich acht Monate. Ostern, Pfingsten und die Auffahrt gingen an uns vorbei. Doch am 20. Juni 2001 war es dann endlich so weit.

Am 1. November 2000 entschlossen wir uns, ein Wohnmobil anzuschaffen.
Eigentlich wollten wir uns wieder einen Wohnwagen kaufen. Der Eriba-Swing 525 hat uns auf Anhieb gefallen. Jeder hat hier ein eigenes Bett. Also beschlossen wir zuerst unseren alten Wohnwagen zu verkaufen. Dieser ging so schnell weg, dass wir im Sommer 2000 mit dem Zelt in den Urlaub durften. In diesem Sommer überlegten und rechneten wir immer wieder, ob ein Womo nicht besser für uns wäre. Weil wir sowieso gerne verreisen und nicht wie früher lange am selben Ort bleiben. Und ein Zugfahrzeug mit neuem Wohnwagen kommt ebenso teuer wie ein Wohnmobil. Man kann sich neben einem Womo ein kleines Auto, dass im Unterhalt günstiger kommt, anschaffen. Also suchten wir zunächst nach Occasionen.
Ich wollte kein zu grosses Mobil. Einerseits sind wir platzmässig durch den bestehenden Unterstand eingeschränkt, andererseits ist ein kurzes viel mobiler. Unser Mobil darf nur die Länge von 6 m und eine Höhe von 3 m haben. Es stellte sich bald heraus, dass es nicht so einfach, ist einen derartigen Gebrauchtwagen zu finden. Wir klapperten diverse Wohnmobilhändler ab. Doch entweder waren die Womos zu alt und ungepflegt oder über 3 m hoch. Doch endlich fanden wir, was zu den Massen des Unterstandes und unseren Bedürfnissen passte: "Den Hymercamp 524".  Es enthielt alles, was wir wünschten; den doppelten Boden, jeder hat ein eigenes Bett, eine grosszügige Küche.

An der Caravan Ausstellung in Villigen-Schwenningen entschlossen wir uns, das WoMo selber zu importieren. Der Hymer Freizeitpark in Konstanz-Dettingen ist uns dabei behilflich und erledigt sämtliche Zollformalitäten.
Wir wurden aber auf eine Geduldsprobe gestellt. Die Lieferfrist betrug nämlich acht Monate. Ostern, Pfingsten und die Auffahrt gingen an uns vorbei. Doch am 20. Juni 2001 war es dann endlich so weit.

Frühling 2008, Eine Ära geht zu Ende.

Im Sommer 2008 beschliessen wir unseren geliebten Stig zu verkaufen.
Grund ist folgender:
Seit zwei Jahren sind meine Frau und ich alleine auf Tour. Unsere Zwei Töchter sind erwachsen und gehen ihren eigenen Weg. Das Kajütenbett wird demzufolge nicht mehr benützt. Der Hymer 524 ist für eine Familie mit zwei Kindern ideal. Jetzt wo wir unseren kleinen Roller mit auf Tour nehmen, wäre eine Garage für uns die bessere Lösung. Heidi schwärmt von Velotouren, die wir so nicht machen können. Vor jeder Abfahrt müssen wir uns entscheiden, nehmen wir den Roller oder die Fahrräder mit.
Schon kurze Zeit nach der Ausschreibung meldet sich eine Familie mit zwei Kindern. Am Anfang läuft alles bestens, so dass wir am Freitag, 24. Oktober 2008, den Verkauf per Handschlag festlegten. In der folgenden Woche senden wir dem Interessenten den Kaufvertrag zur Unterzeichnung und Rücksendung. Dieser kommt leider nie unterschrieben zurück. Ich will an dieser Stelle nicht näher auf die ganze Geschichte eingehen.

Nur folgendes:
Ein Handschlag gilt bei uns in Appenzell als gültiger Kaufvertrag und es ist Ehrensache, diesen einzuhalten.

Na gut, denke ich, fahren wir ein weiteres Jahr mit unserem Stig auf Tour.
Im Februar 2009 inseriere ich das Wohnmobil auf folgender Seite: http://www.gratis-inserate.ch
Schon nach kurzer Zeit meldet sich abermals eine Familie. Diesmal verlaufen die Verhandlungen ganz anders. Man merkt sofort, dass es sich bei dieser Familie um Camper handelt. Diesmal bin ich skeptisch und kann nicht glauben, dass es diesmal wirklich klappt.

Am Samstag, 21. März 2009, ist es soweit. Unser Stig wird vom neuen Besitzer abgeholt. Diesen Samstag werden wir nicht so schnell vergessen. Zu viel Erinnerungen werden aufgewühlt, als unser „Stig“ ohne uns davonfährt. Damit geht für uns die Ära „Stig“ zu Ende.
Die vergangenen Jahre gingen so schnell vorbei; ich kann es kaum glauben. Vom 20.Juni 2001 bis Ende 2008 haben wir mit unserem „Stig“ 43 grosse und diverse kleinere Touren unternommen. Bei diesen Reisen hat uns das Wohnmobil nie im Stich gelassen. Auf keinen Fall möchte ich diese Zeit missen, in der wir nur Schönes erlebt haben.

Wir sind sicher, Familie W. aus R. wird mit dem Stig noch viele schöne Womotouren erleben und wir wünschen Ihnen dabei alles Glück dieser Erde.

Stig oder Stieg ist ein skandinavischer Männername, dessen Ursprung in Dänemark liegt. Der Name kommt vom Wort stiga, was so viel wie „Wanderer“ bedeutet.
Quelle: WIKIPEDIA http://de.wikipedia.org/wiki/Stig