Womotour 091-048 3. März bis 4. April 2018
Wir fahren bei schönem Wetter ab. Die erste Pause ist in Gunzgen. Nach Gunzgen fahren wir in einen Stau.
km 81671 16:20
In Murten fahren wir Richtung See und parken unser Wohnmobil. Danach gehen wir in die Altstadt. Hier ist grosse Fasnacht. Wir lieben die Fasnacht nicht und fühlen uns nicht wohl. Hier gibt es grosse Guggenkonzerte. Jetzt suchen wir ein Restaurant und wollen vorerst einfach nur einen Apero. Und bald regt der Geschmack unseren Appetit an. Wir platzieren uns bei den Essern und bestellen je eine Holzofenpizza. War wunderbar und der Wein ebenfalls. Murten ist immer wieder schön.
Wir geniessen das Morgenessen. Danach spazieren wir dem Murtensee entlang (eingefroren) und gehen nochmals durch Murten. Es ist neblig und kalt.
km 81671 - 9:40
Wir verlassen Murten und fahren Richtung Genf. Bei Genf hören wir ein komisches Geräusch. Alles geht gut und ab der Passhöhe haben wir das schönste Wetter. Wir suchen offene Läden. Es ist alles geschlossen. Bei Seyssell ist sogar niemand auf dem Stellplatz. Wir fahren Richtung Beley und verfahren uns.
Km 81883 – 12:50
Wir sind am schön gelegenen Stellplatz in Beley. Das rechte hintere Rad ist sehr heiss. Wir suchen eine Werkstatt und hätten auch eine gefunden, doch am Sonntag ist niemand dort. Auch im Dorf ist alles geschlossen. Es ist uns zu langweilig.
Km 81883 – 15:10
Wir fahren nach St Genix. Dort parken wir auf dem Parkplatz an der Isère. In einer Bar erhalten wir einen sehr guten Weisswein.
Dank TireMoni habe ich bemerkt, dass beim Wohnmobil das hintere linke Rad sehr heiss wird. Mit dem Fiat-App suchen wir die nächstgelegene Fiat Garage. Wir fahren bis nach Voiron und melden unseren Schaden.
km 81948 - 10:40
Es ist kurz vor Mittag. Die Reparatur kann erst kurz nach dem Mittagessen durchgeführt werden. Wir müssen 2 Stunden warten. Also wandern nach Voiron Centre, wo wir einen Kaffee und die kleine Stadt geniessen.
Unser Auto steht danach fertig auf dem Platz vor der Garage. Das kostet uns Euro 210. Eine Bremsbacke hat sich nicht mehr richtig gelöst. Wir sind glücklich, dass eine neue Bremsbacke montiert wurde. Jetzt geht es weiter. Das Wetter wird schlechter und wir fahren weit, sehr weit durch den Regen.
Unterwegs kaufen wir Nüsse und Nussöl.
km 82146 - 18:20
Wir fahren auf den Stellplatz in Chusglon. Bei Chusglon handelt es sich um einen grossen Parkplatz bei einem Weingut. Er liegt sehr ruhig. Zum Abendessen gibt es den Rest der Pizza, Brot und den wundervollen französischen Käse. Dazu geniessen wir einen guten Rotwein. Draussen regnet es.
Die Sonne scheint ab 10.00 Uhr und wir spazieren durch Chusglon, kaufen Baguette, frische Tomaten, besuchen den Weinladen und kaufen uns einen Rosé Wein.
Die Sonne scheint ab 10.00 Uhr und wir spazieren durch Chusglon, kaufen Baguette, frische Tomaten, besuchen den Weinladen und kaufen uns einen Rosé Wein.
Um 11.45 Uhr fahren wir weiter, halten in Plavas les Flots. Dort kostet der Stellplatz jetzt € 17.00. Das ist uns für einen Parkplatz zu viel. Wir beschliessen, auf den Stellplatz nach Meze zu fahren. In Meze fahren wir sicher eine Stunde umher bis wir den Platz finden.
km 82337 - 16:15
Beim Stellplatz hat es eine Schranke. Man müsste diese blaue «Camping-Car Park» Karte haben. Der Stellplatz ist ganz neu und etwas abseits von Meze. Ein französisches Pärchen hilft uns via Telefon mit den Eignern zu verhandeln. Eine Karte am Automat kann man nicht beziehen (weil er leer ist). Also wird unsere Kreditkarte belastet und die Karte nach Hause gesandt. Wir geniessen die letzten Sonnenstrahlen, können aber nicht draussen Essen, weil es kalt ist.
In der Nacht erleben wir ein starkes Gewitter. Es hat irgendwo in eine Elektroleitung eingeschlagen. Auf jeden Fall können wir den Platz am nächsten Morgen ohne Karte verlassen.
Um 9.15 Uhr geht es schon wieder weiter. Bei Perpignon lotst uns unser Navi zu früh von der Autobahn, sodass wir durch Perpignon Stadt fahren müssen. Dann nehmen wir die Landstrasse durch eine Schlucht.
km 82513 - 12:45
In Le Perthus, dem letzten Dorf in Frankreich, gehen wir flanieren und trinken einen Kaffee. Nachher geht es zügig weiter Richtung Palamos.
km 82599 - 15:20
Wir sind bereits auf dem terrassierten und wunderschönen Stellplatz. Nach dem Abendessen gehen wir zu Fuss nach Palamos und trinken dort einen roten Wein. Auf den Stellplatz hat es Duschen und alles ist sehr sauber mit schöner Aussicht.
Pro Nacht € 13.- inkl. Strom.
Zunächst gehen wir ans Meer, wandern den Küstenweg ab. Das ist wunderschön, aber es windet und es ist kalt.
Danach gehen wir zur Stadt hinunter, flanieren, nehmen TAPAS und Apero und suchen ein Restaurant für den Abend. Denn am Abend sollte Toni und Vreni kommen. Somit könnten wir ihnen ein Restaurant empfehlen. Nach unserer Rückkehr aus der Stadt sind Toni und Vreni schon da. Toni hat Rückenschmerzen. Er will nicht in die Stadt. Deshalb geniessen wir den Abend zusammen im WOMO, kochen, essen und trinken. Wir haben einander so viel zu erzählen. Das letzte Mal haben wir uns vor ca. 5 Jahren getroffen.
Vreni und Toni verlassen uns bereits wieder. Wir gehen zunächst nach Palamos zum Fischmarkt und kaufen frischen Fisch.
Danach packen wir die Bikes aus und machen eine Tour nach Palas. Schade, dass es so stark windet. Es ist trotzdem interessant. Wir sind am Abend müde von der Tour, freuen uns auf die Duschen und geniessen den Abend im WOMO.
Nach einem Einkauf, verlassen wir Palamos, fahren durch Wälder, überqueren Pässe und Canyons mit roter Erde, Wunderschön. Wir wollen eigentlich beim CAVA in Avinyonet del Penedes übernachten.
km 82820 - 15:50
Dort stellen wir uns ab. Es windet fürchterlich. Wir besuchen den CAVA, kaufen Wein und einen CAVA rosé, und dürfen den Weinkeller unter Führung besuchen.
km 83008 16:35
Wir fahren nochmals 2 ½ Stunden bis wir müde beim Spätzle Fritz, St. Raphael, ankommen. Dort werden wir sogleich eingewiesen und somit beginnt die Entspannung. Wir geniessen die tollen Gespräche mit Hermann am Apéro und mit Deutschen beim Nachtessen. Letzteres ist recht gut, Ich nehme Gulasch und Heidi nimmt Schweinebraten. Hermann gibt uns noch gute Tipps auf den Weg.
km 83168 - 11:40
In nur 2 Stunden erreichen wir den Stellplatz in Valencia und finden dort ein schönes Plätzchen. Die Konversation geschieht in Englisch. So lösen wir für den Nachmittag bereits ein U-Bahn-Ticket und fahren in die Stadt. Dort ist in der Karwoche grosses Fest. Die «Fallas» wurde 2016 von der Unesco zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt.
Wir schlendern durch die Strassen, sitzen am frühen Nachmittag bei Wein auf einem Platz, erreichen ein Monument nach dem andern und plötzlich beginnt es zu regnen. Wir finden eine Tapas Bar, die eine grosse Auswahl an Serrano Schinken hat. Der Wein ist hervorragend und das Plättchen ausgesprochen gut. Erst mit einem späteren Zug kehren wir müde zum Stellplatz zurück.
Am nächsten Tag geht es gleich wieder nach Valencia. Wir wollen eine Bus-Touristik-Tour machen. Da das Fest die Innenstadt abgrenzt, ist die Sache schwierig. Zuerst nehmen wir die Tour zum Hafen. Wir sehen diese wunderbaren Bauten, steigen jedoch beim ersten Mal noch nicht aus. Die ganze Route fahren wir ab und möchten nochmals rum fahren bis zu den Bauten. Diese sind einfach überwältigend. Mühe haben wir nach Besichtigung, diesen Bus wieder zu erreichen. Nach einem Drink an warmer Sonne in einem Strassenkaffee, geht es dann weiter mit dem Bus. Wir gehen wieder zur Endstation und gehen auf die zweite rote Linie. Dort müssen wir auf der Fahrt den Bus wechseln und sehen so den Westen und historischen Teil der Stadt. Am Hauptplatz steigen wir aus, suchen müde und durstig ein Restaurant und essen je ein Menu. Dieses war jedoch sehr touristisch.
Für den nächsten Tag haben wir vorgesehen, die Architektur nochmals anzuschauen und in das Aquarium zu gehen. Das ist überwältigend. Wir sind bestimmt 3 ½ Stunden damit beschäftigt. Vor allem die Unterwasserwelt mit den Haien und Fischen war sehr eindrucksvoll. Danach suchen wir den Weg zurück. Sehr müde vom vielen Gehen lassen wir uns vom Taxi-Chauffeur bis zum Bahnhof fahren. Wir suchen nochmals diese Tapas Bar auf und freuen uns an einer gemischten Platte und dem wunderbaren Wein. Dann geht es spät zurück zum Stellplatz. Wir sind froh, dass wir vorläufig keine U-Bahn mehr fahren müssen.